Die »QSC Firewall« überwacht den Datenverkehr im Netz, bevor er in das eigene Unternehmen gelangt. Damit lassen sich Attacken bereits im Netz des Service-Providers abfangen. Das vermeidet eine Überlastung der eigenen Systeme sowie der WAN-Anbindung.

Funktionsweise der »QSC Firewall«.

Die Firewall filtert sowohl den ein- als auch ausgehenden IP-Datenverkehr des Kundenanschlusses. Der Anwender kann für seine Applikationen und IP-Adressen individuell Portfreigaben konfigurieren. Diese werden anschließend auf Netzebene aktiviert.

Eine Funktionsprüfung erlaubt es, bequem per Mausklick einen automatischen Port-Scan auf alle verwendeten IP-Adressen durchzuführen. Dies hilft dabei, die ausgewählten Sicherheitseinstellungen zu überprüfen.

Darüber hinaus kann sich der Anwender über die Benutzerkonsole grafisch aufbereitete Statistiken über das übertragene Datenvolumen erstellen lassen. Die Konsole sortiert die Ausgabe anhand der IP-Adressen, der verwendeten Datenprotokolle sowie des erlaubten und verbotenen Datenverkehrs.

Die Weboberfläche »myQSC« verwaltet die QSC-Firewall für »Q-DSLmax« und »Q-DSLpro«. Dafür gibt es eine Palette von Schutzmechanismen mit vorkonfigurierten Nutzungsprofilen.

Diese beginnen bei der einfachen Absicherung des Internetzugangs und Standardapplikationen wie Web oder Mail. Sie gehen hin bis zu individuellen Einstellungsmöglichkeiten für den Betrieb komplexerer Anwendungen.

Mithilfe des Firewall-Dienstes von QSC lassen sich vor allem »Distributed-Denial-of-Service«-Attacken (DDoS) abwehren. Sie können den Datenverkehr auf unbestimmte Zeit lahm legen.

Die Flut von Anfragen, die im Rahmen solcher Angriffe an einen Server gerichtet werden, können auch leistungsfähige Systems in die Knie zwingen.

Die Firewall von QSC kostet monatlich 39 Euro netto. Es fallen keine zusätzlichen Installationsgebühren an. Die Lösung erfordert zudem keine zusätzlichen Hard- oder Softwareinstallationen beim Anwender.

www.qsc.de

Der Firewall-Service von QSC