Folge der weltweiten Wirschaftskrise

Warnung: erhöhte Gefahr durch Wirtschaftsspionage erwartet

28. Januar 2009, 10:14 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Über 50 Milliarden Euro Schaden pro Jahr

Utimaco rät deutschen Unternehmen daher, sich nicht nur gegen Angriffe von außen, sondern auch von innen zu rüsten. Firmen sollten eine umfassende Sicherheitsstrategie entwerfen, die unternehmensweit implementiert wird und alle erdenklichen Gefahren berücksichtigt. Im Zweifel sind dabei auch solche Gefahren zu berücksichtigen, die durch treu geglaubte Mitarbeiter entstehen, wenn diese schwach werden.

»Viele Unternehmen haben erschreckenderweise völlig unzureichende Sicherheitskonzepte, weil sie die Probleme in ihrer Tragweite nicht erkennen oder sogar verdrängen«, beklagt Bernhammer. »Dieses Vogel-Strauß-Verhalten kann aber, besonders angesichts der aufkommenden Rezession, fatal werden.«.

Bereits heute gehen die Experten davon aus, dass zwischen 20 und 40 Prozent der deutschen Unternehmen bereits Opfer von Wirtschaftsspionage geworden sind und beziffern den jährlichen Schaden hierzulande auf rund 50 Milliarden Euro pro Jahr.


  1. Warnung: erhöhte Gefahr durch Wirtschaftsspionage erwartet
  2. Gefahrenherde Russland, China und eigene Mitarbeiter
  3. Über 50 Milliarden Euro Schaden pro Jahr

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