Als wichtigste Absicherungsmaßnahme für Remote Access betrachten Unternehmen nach wie vor die Abwehr von Malware: 82 Prozent der Befragten fühlen sich von Viren, Würmern, Trojanern, etc. am stärksten bedroht. Rund die Hälfte hält es zusätzlich für notwendig, unternehmensweit einheitliche Sicherheitsrichtlinien durchzusetzen und umfassendes und striktes Access und Identity Management umzusetzen. Mehr als die Hälfte der Firmen besteht ebenfalls darauf, dass Dateien aus nicht vertrauenswürdigen Quellen nicht geöffnet und genutzt werden. Ebenso viele führen regelmäßige Backups durch. Interessant auch: Mehr als 20 Prozent der Unternehmen untersagen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Media Sites, wobei hier keine Unterscheidung zwischen vorwiegend privat genutzten sozialen Netzwerken und Business-relevanten Networking Sites getroffen wurde.
Neben den generellen Sicherheitsaspekten erwarten IT-Verantwortliche vor allem, dass Remote-Access-Lösungen leistungsstark und einfach zu bedienen sind. Geringer Administrationsaufwand, niedrige Kosten und geringer Schulungsaufwand folgen erst danach. »Wichtig ist in jedem Fall, dass Unternehmen die IT-Sicherheit in ihrer Gesamtheit und nicht nur als Einzeldisziplinen betrachten«, so Janssen. Hierzu zähle der Schutz des Kernnetzwerks ebenso wie die Absicherung der Verbindungen und aller externen Ressourcen und Geräte, die zum Einsatz kommen.