Gastbeitrag: Die richtige Balance

Warum Unternehmen mit IT-(Security)-Budgets nicht zaudern sollten

16. April 2010, 12:18 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

IT-getriebene Innovation umsetzen

Fasst man die Ansätze zusammen, so wird von den IT-Managern der Zukunft im Prinzip eine Übernahme von Verantwortung statt einer einfachen »Leistungserbringung« erwartet. Dies beginnt zunächst natürlich mit eigenen Neuerfindung bzw. der Definition eines neuen Selbstverständnis in der IT und der Informationssicherheit. Es gilt, das Ungleichgewicht zwischen faktisch erbrachter Leistung und Beitrag zum Unternehmenserfolg und daraus resultierender Anerkennung und Akzeptanz zu erreichen. Aus der derzeitigen schwachen Situation der meisten IT-Abteilungen erfordert dies jedoch maßgebliche eigene Anstrengungen und Willen zur Innovation und Neustrukturierung: die erbrachten Leistungen müssen für die Fachabteilungen deutlicher erkennbar werden und der Respekt für und die Anerkennung von diesen Leistungen müssen durch klare Kommunikation der IT-Leitung quasi »eingeworben« werben.

Erst wenn die Fachabteilungen den Beitrag der IT zum Erfolg des Business und den Beitrag der Informations-Sicherheit zum langfristigen und unterbrechungsfreien Betrieb erkennen, kann eine eigenständige und von der IT statt vom Business getriebene Innovation des Unternehmens umgesetzt werden.

*Sebastian Rohr ist Senior Analyst bei Kuppinger Cole.


  1. Warum Unternehmen mit IT-(Security)-Budgets nicht zaudern sollten
  2. Die Bedürfnisse der Fachabteilungen antizipieren
  3. Schlechte Planung ist weit verbreitet
  4. Risiken identifizieren und kontrollieren
  5. IT-getriebene Innovation umsetzen

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