Augen auf bei Online-Marktplätzen: Betrüger lauern auch auf Amazon und Co. Häufig sind die angebotenen Artikel nur nach vorheriger Kontaktaufnahme per E-Mail bestellbar und können nicht wie sonst üblich direkt in den Warenkorb gelegt werden. Ein weiteres Indiz, bei dem Ihre Alarmglocken sofort läuten sollten: Wenn der Anbieter die vom Plattformbetreiber angebotenen Bezahlmethoden aushebeln möchte. Oftmals locken Betrüger bei Vorkasse mit zusätzlichen Rabatten. Statt des erhofften Schnäppchens bleiben Sie in der Regel auf dem finanziellen Schaden sitzen.
Vorsicht bei extrem günstigen Angeboten: Ist der Preis zu gut, um wahr zu sein? Dann sollten Sie genau aufpassen! Denn meistens handelt es sich um Produktfälschungen oder einem Fake-Shop. Falls Sie sich unsicher sind, recherchieren Sie im Internet (zum Beispiel https://www.trustedshops.de), ob der Anbieter seriös agiert. Auch die Verbraucherzentralen können hier weiterhelfen. Eine Auflistung betrügerischer Shops gibt es auch hier: https://www.watchlist-internet.at/liste-betruegerischer-shops/.
Den Shop genau prüfen: Sehen Sie sich vor dem Kauf die Onlineshops und die angebotenen Bezahlsysteme genau an. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass eine sichere Verbindung besteht, damit die Daten verschlüsselt übermittelt werden. Durch das Vorhängeschloss und der Abkürzung „https“ in der Adressleiste können Sie das einfach erkennen. Zusätzlich sollten Sie überprüfen, ob die korrekte Adresse des Online-Shops in der Adressleiste zu sehen ist. Andernfalls könnte es sich um eine Fälschung des Original-Shops handeln.
Für die repräsentative Umfrage hat Eset 1.000 Personen unterschiedlichen Alters befragt. Durchgeführt wurde die Online-Befragung im Auftrag des europäischen IT-Sicherheitsunternehmens vom Marktforschungsinstitut Omniquest.