Virus nach Erotik-Ausflug

Wenn Porno-Seiten Malware verbreiten

24. Januar 2011, 16:46 Uhr | Elke von Rekowski
Im Internet sollten Anwender nicht jeder Verlockung nachgehen, denn vielfach lauern genau dort Viren und Würmer. (Foto: Stefan Redel - Fotolia.com)

Vorsicht beim Besuch nicht-jugendfreier Webseiten: Hier ist die Gefahr besonders groß, dass der Rechner mit Viren, Würmer und Spionagesoftware verseucht wird. Vor allem kostenlos verfügbare Videos sowie per E-Mail versendete Links beherbergen digitale Schädlinge.

Laut einer aktuellen Studie des Sicherheitsunternehmens Bitdefender wurden 63 Prozent von rund 2.000 Rechnern mit Malware infiziert. Die Studien-Teilnehmer legten offen, dass ihre Rechner bereits mehr als einmal Opfer von E-Threat-Attacken waren, nachdem die Anwender auf nicht-jugendfreie Seiten zugriffen hatten. Insgesamt erklärten 72 Prozent aller Befragten, dass sie pornografische Inhalte im Internet bereits gesucht und/oder angesehen haben. 91 Prozent bevorzugen dabei Videos, die auf entsprechenden Web-Präsenzen zugänglich sind; 72 Prozent besuchen Chats oder Dating-Bereiche.


  1. Wenn Porno-Seiten Malware verbreiten
  2. Überwiegend Spione und Trojaner

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