Barracuda Networks will mehr SMB-Partner gewinnen

»Wir müssen unseren Bekanntheitsgrad erhöhen«

6. April 2016, 8:42 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Für ihn sind vor allem Partner attraktiv, »die ein Challenger-Profil haben«. Damit meint er kleinere, regionale Systemhäuser mit zehn bis 15 Mitarbeitern, die ein starkes Sales-Team haben und gerne »Feldarbeit machen«. »Sie haben den Kundenzugang«, sagt der Channelmanager. Ihnen bietet Barracuda neben Pre-Sales-Unterstützung auch Hilfe bei den ersten Installationen an. Sämt­liche Zertifikate können mit ­Ausnahme der Schulungen für die NextGen-Firewalls über ­Webinare abgelegt werden. Sie sind laut Zajusch für den An-
fang jedoch nicht so wichtig: »Uns ist es erstmal lieber, der Partner verkauft und wir implementieren – der Rest kommt mit der Zeit.«

Besonders wichtig wird es für die Reseller zudem, das Thema Cloud zum Kunden zu transportieren. An der Technologie führt nach Meinung des Managers kein Weg mehr vorbei. Im Storage-Bereich bietet Barracuda unter anderem eine Backup-Lösung aus der Cloud an. Sie lässt sich auch als Managed-Backup-Service
für den Fachhandel vertreiben. Zudem ist der Hersteller seiner Firewall, die einen sicheren Austausch mit der Plattform ermöglicht, für die Microsoft-Cloud »Azure« zertifiziert. Beide Hersteller verbindet eine intensive Partnerschaft. Am 11. Mai wird es eine gemeinsame Roadshow in München zu dem Thema
geben.

Für Zajusch ist jetzt die Gelegenheit für den Channel, sich beim Thema Cloud zu positionieren und dem Kunden die Angst davor zu nehmen. »Außer vielleicht Google oder Microsoft kann kein Hersteller dafür die Missionarsarbeit übernehmen. Wir können nur die Produkte dazu bieten«, sagt der Channelchef.


  1. »Wir müssen unseren Bekanntheitsgrad erhöhen«

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