Egosecure auf Partnersuche

»Wir wollen Security so gut wie unsichtbar machen«

20. Dezember 2016, 10:24 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Engagement wird belohnt

Dass der indirekte Kanal für Egosecure wichtig ist, zeigt die Tatsache, dass der Hersteller ihn ausbauen will. Gesucht sind vor allem kleine und mittelständische Systemhäuser und IT-Dienstleister, welche Security-Lösungen nicht nur verkaufen, sondern auch implementieren können und Beratungsdienste erbringen. Ihnen bietet der Hersteller in den ersten sechs Monaten der Zusammenarbeit doppelte Discounts.

Auf ein umfangreiches Partnerprogramm verzichtet Egosecure, es gibt lediglich Trainings auf freiwilliger Basis. Wer sie durchläuft, profitiert allerdings von höheren Preisnachlässen. »Wir honorieren Schulungen, denn unsere Produkte sollen erklärt werden«, sagt Schlotthauer, es handele sich schließlich um keine Antivirenlösung, die sich von selbst verkaufe. Zudem spare man sich in diesem Modell die Diskussionen über die Einstufung der Partner. Jeder könne selbst entscheiden, wie stark er sich engagiere, und wisse, was er dafür bekomme.

Als perfekten Einstieg beim Kunden sieht der Hersteller sein Tool »Insight«, das kürzlich aktualisiert wurde und in den ersten Wochen kostenlos genutzt werden kann. Es zeigt die Datenflüsse im Unternehmen auf und damit etwa mögliche Einfallstore für Malware, aber auch Wege, auf denen Daten die Firma verlassen. Das helfe enorm beim Verkauf der anderen Egosecure-Sicherheitslösungen, betont Schlotthauer, zudem seien spätere Reviews eine gute Gelegenheit für die Partner, regelmäßig beim Kunden vorzusprechen.


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