Mit seinem Führungsstil war Symantec-Chef John Thomson nicht unumstritten, doch mit so einer Erfolgsbilanz können sich nur wenige Top-Manager verabschieden.
John Thomson führte Symantec mit eiserner Hand. Wenn die Zahlen nicht stimmten, folgten prompte harsche Sparmaßnahmen. Andererseits baute er den einstigen »Nur-Anti-Virus-Software«-Anbieter zu einem Unternehmen um, das viel mehr zu bieten hat: Sicherheits-, Backup- und Storage-Lösungen, Produkte für Disaster-Recovery und das Management von Netzwerkgeräten.
Unter Thomsons Ägide verzehnfachte Symantec den Umsatz von 600 Millionen auf 6 Milliarden Dollar. Anfang April 2009 geht der Manager von Bord und übergibt an Enrique Salem, seinen Adjutanten, sprich Chief-Operating-Officer.