Mit dem »Exclaimer Image Analyzer« von Netsec erkennen Unternehmen, wenn Mitarbeiter anstößige Bilder mit erotischem Inhalt verschicken. Sie können darüber auch ihre Mitarbeiter sensibilisieren, was schicklich in anderen Ländern ist.
Bilder mit pornografischem Inhalt sind ein heißes Eisen, besonders wenn sie von einem Unternehmens-Account verschickt werden. Ermittelt dann die Staatsanwaltschaft, dann wird es unangenehm. Um den Versand von anstößigen Bildern zu erkennen, hat Netsec die Software »Exclaimer Image Analyzer« entwickelt. Die Software kann aber auch ganz allgemein helfen, die Mitarbeiter für den Umgang mit Bildern zu sensibilisieren. Dies hilft etwa im Umgang mit anderen Kulturen. So kann der Versand eines Urlaubsfotos am Strand hier nichts schlimmes sein, in dem anderen Land aber bereits Anstoß erregen.
Das Unternehmen kann den Filter einmal im Grad der Erkennung einstellen. Je nachdem fischt die Software nur Bilder mit stark pornografischem Inhalt heraus oder es werden auch Fotos mit Bikinis angemahnt.
Außerdem lässt sich festlegen, wie der Exclaimer-Image-Analyzer reagiert, wenn er ein nicht mehr korrektes Foto findet. Im einfachsten Fall scannt die Software nur den E-Mail-Verkehr. Findet es entsprechende Bilder, werden diese markiert und für Reports archiviert.
Im »Education Mode« geht es darum, die Mitarbeiter dafür zu sensibilisieren, was erlaubt ist und was nicht. Fällt der Software ein Bild auf, informiert es den Mitarbeiter über den Verstoß gegen die Unternehmensregeln. Die Mail wird aber trotzdem versendet.
Ganz hart reagiert das System im »Enforcement Mode«. Dann kommen Mails mit Regelverletzungen nicht mehr durch. Entweder wird sie blockiert oder quasi unter Quarantäne gestellt. Der entsprechende Mitarbeiter bekommt eine Nachricht.
Die Software arbeitet mit dem Active-Directory und Exchange-Servern zusammen. Bei den Clients gibt es keine Einschränkungen, solange sie wie mit Outlook ihre Mails über Exchange versenden.