Trotz hoher Einmalkosten wurde in 2011/12 ein EBT auf Vorjahresniveau in Höhe von fünf Millionen Euro erzielt. Das Konzernergebnis 2011/12 ging von 7,3 Millionen im Vorjahr auf 4,2 Millionen zurück und enthält reduzierte Ergebnisbeiträge aus dem aufgegebenen Geschäftsbereich in Höhe von 0,9 Millionen sowie einen erhöhten Steueraufwand von 1,8 Millionen. Das Ergebnis je Aktie lag daher bei 0,76 Euro. Die Nettoverschuldung zum 30. September 2012 betrug 12,3 Millionen.
»Innerhalb von nur vier Jahren haben wir unseren Umsatz mehr als verdoppelt und sind zur neuen Nummer 1 im deutschsprachigen SAP Mittelstandsmarkt aufgestiegen. Mit der erfolgreichen Integration von Steeb wollen wir im Windschatten von SAP auch weiterhin kräftig wachsen, sofern uns die Konjunktur keinen Strich durch die Rechnung macht. Neue Themen wie Geschäftsdatenanalyse, SAP HANA, Mobile Lösungen oder Software on Demand erweitern zudem unsere strategischen Optionen«, sagt Lars Landwehrkamp, Vorstandssprecher von All for One Steeb.
Im Geschäftsjahr 2012/13, das am 30. September 2013 endet, will All for One Steeb den Umsatz auf 170 Millionen Euro ausbauen und eine EBIT-Marge von 5 Prozent erzielen.