Das schwäbische Systemhaus All for One Midmarket kann seinen Umsatz im Rumpfgeschäftsjahr 2009 um drei Prozent steigern. Vor allem das wachsende Outsourcing-Geschäft will der Dienstleister in Zukunft ausbauen – dazu sind auch Akquisitionen geplant.
Das SAP-Systemhaus All for One Midmarket hat seine Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2009 (1. Januar bis 30. September) bekannt gegeben. Insgesamt wächst der Umsatz des schwäbischen Dienstleisters um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 54,7 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis liegt bei 0,8 Millionen Euro. Da der IT-Markt insgesamt geschrumpft ist und der Dienstleister wie viele andere in diesem Jahr mit Kunden-Insolvenzen zu kämpfen hatte, zeigt sich der Vorstand zufrieden mit dem moderaten Wachstum und dem positiven EBIT.
Da die Eigenkapitalquote und der Cash-Flow des Unternehmens sind im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen sind, sieht Stefan Land, CFO und Vorstand von All for One das Unternehmen in einer guten Position, um in 2010 auch anorganisch zu wachsen. Schon in 2009 konnte der Dienstleister den Umsatz im Bereich Outsourcing um 22 Prozent auf 21 Millionen steigern. Diesen Geschäftsbereich will das Unternehmen weiter ausbauen. Der CFO hält Akquisitionen an diese Stelle für den richtigen Weg, um schnell neue Kunden hinzu zu gewinnen, da gerade im Bereich Outsourcing viele verträge bereits besetzt seien und dann gleich über einen längeren Zeitraum.