Gaming-Studie von Deloitte

Alter schützt vor Zocken nicht

17. August 2016, 12:53 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mobile Spiele sind altersübergreifend am beliebtesten

Mobile Spiele sind altersübergreifend am beliebtesten

Der Gamer-Markt zeigt sich ausgesprochen heterogen. Die verschiedenen Altersgruppen haben sehr unterschiedliche Angewohnheiten und Präferenzen. Auffällig ist, dass inzwischen über ein Drittel der 55- bis 64-Jährigen mindestens einmal pro Woche zum Gamer wird. Ein Viertel davon kann sich dabei sogar für mobile Spiele begeistern - der in Deutschland altersübergreifend beliebtesten Spielekategorie.

Mobile Games: Plattform der Wahl für viele

Mobile Gaming hat Hochkonjunktur, insbesondere in der jungen und mittleren Altersklasse. Ganze 42 Prozent sämtlicher Studienteilnehmer spielen mindestens einmal pro Woche auf ihrem Smartphone oder Tablet. Ein Drittel der unter 45-Jährigen tut es täglich. Für ältere Gamer stellt die Displaygröße mitunter ein Problem dar und begrenzt die adressierbare Nutzerzahl in diesem Segment.

Ältere und Hardcore-Gamer spielen am PC

Der PC als »Spielekiste« ist bei weitem nicht nur den Jüngeren vorbehalten, er ist eine Plattform für alle. Gerade die Spieler vorgerückten Alters bevorzugen diese Form des elektronischen Entertainments - mehr als ein Drittel der über 55-Jährigen spielt regelmäßig. Aber auch die Hardcore-Gamer aus den jüngeren Semestern setzen auf ihre aufgerüsteten High-End-PCs als bevorzugte Plattform für anspruchsvolle Spiele. Damit bietet der PC Potenzial sowohl für Casual Gamer als auch für Heavy User.


  1. Alter schützt vor Zocken nicht
  2. Mobile Spiele sind altersübergreifend am beliebtesten
  3. Stationäre Konsolen: von Älteren gemieden

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