Neuer Blick auf Business Intelligence

Die Zeit scheint reif zu sein, die dispositive Datenverarbeitung, die seit langem als zweiter Pfeiler neben der operativen Transaktionsverarbeitung steht, neu zu betrachten: bei der Datenhaltung neuartige und kostengünstige Alternativen wie Hadoop einzubeziehen und bei der Auswertung fortgeschrittene statistische Verfahren aus der Nische zu holen, in der sie seit vielen Jahren sind. Denn selbstverständlich wollen Manager wissen, wie ihre Geschäfte verlaufen und wie sie Vorteile erreichen können. Weil das dafür erforderliche Knowhow in vielen Unternehmen fehlt, eröffnen sich IT-Dienstleistern mit entsprechender Kompetenz beste Chancen. Schon in traditionellen Data-Warehouse- und Business-Intelligence-Projekten entfällt Schätzungen zufolge etwa ein Drittel auf Consulting.