Praxistest mobiles Open Source Betriebssystem

Android 3.0: Honeycomb mit Tabletunterstützung

24. Januar 2011, 10:58 Uhr |

Mit Honeycomb arbeitet Google derzeit an der Verion 3.0 des mobilen Betriebssystems Android, die unter anderem bessere Unterstützung für Tablet-PCs bringt. Ein erster Praxistest auf Motorolas Xoom zeigt, dass Honeycomb das Zeug dazu hat, dem Vorreiter iOS das Wasser zu reichen.

Googles kommende Android-Version 3.0, auch Honeycomb (Honigwabe) genannt, ist ale erste auch für die großen Displays von Tablets optimiert. Das Motorola Xoom wird das erste solcher Tablets mit Honeycomb werden. Doch wie sich die neue Android-Version auf einem Tabelt bedienen lässt, war bislang noch nicht wirklich zu sehen. Auf der CES spielte Motorola bei Produktdemonstrationen hauptsächlich Demo-Videos auf den gezeigten Geräten ab.

Nun hat Motorola zusammen mit Google das Xoom und vor allem Honeycomb noch einmal im Einsatz gezeigt. Und die Demonstration von Dave Burke, Engineering Director bei Google in London, war durchaus beeindruckend. Die Power des Doppelkern-Prozessors ist geradezu zu greifbar. Das Xoom reagierte zu jeder Zeit verzögerungsfrei, lediglich wenn aus dem Internet größere Datenmengen, etwa Youtube-Videos geladen werden müssen, war kurz etwas Geduld gefragt - aber auch nicht mehr als einem Laptop oder Desktop-Rechner.

Die Plattform lief während der etwas 20 Minuten dauernden Demonstration stabil. Allerdings war Dave Burke eine gewisse Nervosität anzumerken, so sicher schien er sich nicht zu sein, dass alles glatt geht. Burke konzentrierte sich auf die Demonstration von Google-Applikationen, die für die Honeycomb optimiert wurden wie Google-Mail, -Maps oder -Books, die als E-Book-Anwendung dient.

Bilderserie: Die wichtigsten Steuerungsfunktionen bei Honeycomb (Video siehe Seite 3):

Android 3.0 Honeycomb

Futuristisch soll sie aussehen, die für Tablets optimierte Oberfläche von Android, und gleichzeitig als Android wiederekennbar sein.
Futuristisch sind vor allem die 3D-Effekte bei Galerien wie hier die Übersicht mit Youtube-Videos. Auch beim Wechsel zwischen den einzelnen Startbildschirmen sorgt eine 3D-Animation für einen Wow-Effekt.
Die typischen Android-Tasten, die ja jeder Hersteller so anordnet wie er lustig ist. sind hier als Schaltflächen auf dem Display ausgegführt und finden sich links unten am Display. Das gilt insbesondere auch, wenn die Darstellung gedreht wird.  Zudem

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  1. Android 3.0: Honeycomb mit Tabletunterstützung
  2. Futuristische 3D-Darstellung
  3. Fazit: Konkurrenzfähige Alternative zu iOS

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