Schnittstellen zur AR demonstriert Microsoft auf der Device Tour mit einem Praxisszenario des Microsoft Surface Studio im Bereich Industriedesign. Anhand eines 3D-Fahrzeug-Innenraums zeigt der Hersteller, wie leicht digitale Skizzen in 3D konvertiert und anschließend bearbeitet werden können. Die Bewegungsabläufe der Touch-Steuerung, die viele Nutzer von mobilen Geräten gewohnt sind, vereinfachen das Bearbeiten des 3D-Modells, das anschließend auch als AR ausgegeben werden kann. Das verbessert die Zusammenarbeit von Designern und Ingenieuren, da sich Modelle bereits im frühen Entwicklungsstadium visualisieren lassen und Änderungen so hinsichtlich technischer und ästhetischer Folgen besser bewertet werden können – beispielsweise bei der Frage, wie ein neues Außenspiegeldesign die Aerodynamik und das Design verändert.
Im Bereich Campus, Education und Business präsentiert Microsoft auf der Tour weitere Software-Lösungen, die das gemeinsame Arbeiten an Projekten erleichtern sollen. So etwa die Features von OneNote, die der Struktur und Arbeitsweise in einem Leitzordner nachempfunden sind. Handschriftliche Notizen können per Touchscreen einfach erstellt, abspeichert und geteilt werden, zum Beispiel, um Korrekturnotizen einer Hausarbeit zu verschicken oder die Whiteboard-Ergebnisse eines Meetings mit anderen zu teilen.