Woher kommt also die gegenwärtige Popularität des Themas Big Data? Eine Reihe von Gründen lässt sich anführen. Google und Facebook sind zu Weltmächten aufgestiegen, und die kommerzielle Verwertung der Spuren, die die Benutzer im Web hinterlassen, hat neue Dimensionen erreicht. Viele Internet-Angebote sind nur scheinbar kostenlos: Die Benutzer bezahlen mit ihren Daten und ihrer Privatsphäre. Medien, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten, thematisieren diese Zusammenhänge nun. Hadoop und andere NoSQL-Systeme erlauben es mittlerweile, nicht-relationale Daten effizienter zu speichern. In-Memory-Verarbeitung verbessert die Möglichkeiten, anfallende Daten rasch zu prüfen. In den Vorstandsetagen der Unternehmen hat dem Thema Big Data eine Studie der renommierten Beratungsfirma McKinsey zu Aufmerksamkeit verholfen, wie Christian Kirschniak beobachtet hat, Partner bei IBM Global Services.