Systemhäuser mit Rückenwind

Cancom setzt auf organisches Wachstum

12. Mai 2011, 11:35 Uhr | Nadine Kasszian
Cancom-Chef Klaus Weinmann freut sich über das starke organische Wachstum

Vorläufigen Geschäftszahlen zufolge hat IT-Systemhaus Cancom seinen Umsatz im ersten Quartal um 23,4 Prozent gesteigert. Der Dienstleister ist fast ausschließlich organisch gewachsen.

Die großen Systemhäuser können den Schwung aus dem Vorjahr mit in das neue Jahr nehmen. Wie gerade erst Bechtle, meldet jetzt auch Cancom ein Rekordquartal. Die Cancom Gruppe hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2011 um 23,4 Prozent auf 141,4 Millionen Euro gesteigert. Cancom-Chef Klaus Weinmann freut sich besonders darüber, dass »das Systemhaus organisch schon lange nicht mehr so gewachsen ist.« Das rein organische Wachstum schlägt mit 22,3 Prozent zu Buche.

Ebenfalls eine Parallele zu Bechtle: Die Ertragslage hat sich auch bei Cancom deutlich verbessert.

Das bereinigte Konzern-EBIT hat sich um 111 Prozent auf 3,8 Millionen Euro gesteigert.

Weinmann geht davon aus, dass das Systemhaus aufgrund der anhaltenden IT-Nachfrage weiter stärker wachsen wird als der Markt. »Das zweite Quartal entwickelt sich bis heute sehr erfreulich. Trotz Ostern konnten wir den höchsten April-Umsatz der Unternehmensgeschichte realisiern«, sagt Weinmann.

Ein wichtiger Teil seiner Wachstumsstrategie ist die Investition in qualifiziertes Personal. Der Konzern plant den Ausbau des höhermargigen Dienstleistungsgeschäfts.


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