Nach Angaben des Unternehmens ist 32M die erste US-Firma, die ihre Mitarbeiter verchipt. Dabei gibt es einen Ideengeber: die schwedische Firma »Bio Hax International«. Das Unternehmen sorgte bereits für Aufsehen, als es seinen Mitarbeiter Chips implantieren lies. In Schweden ist die Biohacking-Szene stark. Der Verein Bionyfiken beispielsweise hat mehrere Unterstützer, die sich chippen ließen. Mit Bio Hax International will 32M nun zusammenarbeiten.
32M glaubt an den Erfolg der Technologie und hofft auf eine Standardisierung. Dann solle es auch möglich sein, den Chip als Reisepass oder Fahrausweis zu nutzen. Das Unternehmen selbst bietet IT-Systeme und Dienstleistungen für Kleinstgeschäfte in Büros. Mitarbeiter können dort beispielsweise Getränke oder Snacks kaufen und an einer Selbstbedienungskasse bezahlen. Derzeit betreibt 32M über 2.000 solcher Kioske in Europa, Asien, Australien und Nordamerika. Die Schwesterfirma »Turn Key Corrections« betreibt über 6.000 Kioske in Gefängnissen.