Das können Privatkunden von Office 2013 erwarten
Microsoft bietet sein Rundumpaket Office 2013 jetzt auch für Privatkunden an und setzt dabei auf eine enorme Vielfalt an Geschäftsmodellen.

- Das können Privatkunden von Office 2013 erwarten
- Interessante Funktionen im neuen Design
Geht es nach Microsoft, wird »Office 2013« nicht mehr gekauft, sondern gemietet. Untermauert wird dieser Vertriebsplan durch die klare Restriktion des Paketes: Käufer des Office 2013-Product Keys können die Software auf lediglich einem Rechner installieren. Selbst im eigenen Haushalt wird die Nutzung also enorm eingeschränkt. Deutlich mehr Spielraum erhalten dagegen die Mietwilligen. Für 99 Euro im Jahr bzw. 10 Euro im Monat können schon fünf Rechner bespielt werden und zusätzlich gibt es regelmäßige Updates oben drauf. »Office Home & Student 2013« ist dagegen für Preise, je nach Händler, bis 139 Euro erhältlich. Für die uneingeschränkte Lizenz muss jedoch auf Outlook, Access und Publisher verzichtet werden. Die Versions-Upgrades, Nutzung auf mobilen Geräten und die Anbindung an den Clouddienst SkyDrive fallen ebenfalls weg. Zusätzlich muss sich der Käufer entscheiden, ob er die Software auf dem PC oder einem Mac installieren will. Mit der Premium-Version ist dies auf beiden Systemen möglich.
Hier zeigt sich gleich, dass Microsoft die größten Stärken von Office 2013 nur in Verbindung mit dem Monatsabonnement ausspielt. Nutzer können ihre Dokumente direkt in die Cloud laden und so auf anderen Geräten, wie Tablets und Smartphones, direkt im Browser weiter bearbeiten. Nach Bedarf kann man zusätzlich Vollversionen von Office 2013 auf beliebige Rechner mit Windows 7 oder 8 streamen. Das Büro kommt also mit auf den Weg und soll laut Microsoft, dank der Integration von Touch- und Stiftsteuerung, besonders gut über entsprechend ausgerüstete Endgeräte zu steuern sein.