Der Apfel beginnt zu faulen
- Das perfekte Mobil-OS gibt es nicht
- Der Apfel beginnt zu faulen
Die bisherige Dominanz von Apple stellt die Untersuchung für die Zukunft in Frage. Tablet-Marktführer Apple sei zu teuer und aufgrund des geschlossenen Betriebssystems immer weniger Attraktiv für App-Entwickler und Telekommunikationsanbieter. Auch im Unternehmenssegment sinke die Bereitschaft, Mehrkosten für Apple-Endgeräte in Kauf zu nehmen – trotz besserer Bedienbarkeit und höherer Attraktivität. Dies hänge auch damit zusammen, dass nicht mehr nur die Top-Manager, sondern zunehmend auch die »normalen« Mitarbeiter mobile Endgeräte erhalten. Im Klartext: Ähnlich wie bei Dienstwagen, wo in den meisten Unternehmen nicht jeder Mitarbeiter eine Nobelkarosse aus Stuttgart oder München auswählen darf, könnte es auch bei Tablets künftig heißen: Apple gibt es nur ab einer bestimmten Position.
PAC bemängelt darüber hinaus an Apples geschlossener Mobility-Lösung die eingeschränkte Anpassbarkeit und Integrierbarkeit mit anderen Unternehmensanwendungen. Vielen Unternehmen reiche es nicht mehr aus, den Anwendern nur einige mobile Office-Anwendungen bereitzustellen. Ziel sei es in wachsendem Maße, Abläufe zu mobilisieren oder mobile Prozesse zu optimieren. »Diese Kritiken sollte ernst Apple nehmen«, warnen die PAC-Analysten.
--- forum[x] ---Die vollständige Analyse »Das Ende der Apfelblüte?« steht ab sofort auf der Cosynus-Webseite kostenlos zum Download zur Verfügung.