Gastbeitrag: Virtualisierung will wohlüberlegt sein

Desktop-Virtualisierung - mehr als nur ein Hype?

25. Juni 2010, 11:29 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wachsende Komplexität

Damit sind VDIs aber eher eine Deployment-Option neben anderen wie der lokalen Installation und Terminaldiensten. Sie bringen Vorteile mit sich wie eine größere Hardwareunabhängigkeit. Sie bringen aber auch komplexe Server-Infrastrukturen mit sich. Zudem reicht das Management der VDIs meist nicht aus, weil es typischerweise sich auf die Server-Infrastruktur und das Management kompletter Images beschränkt, aber eben nicht die volle Funktionalität von Client Lifecycle Management-Lösungen integriert.

Deshalb will die Entscheidung für den Schritt zur Desktop-Virtualisierung gut überlegt sein. Es gibt klare Vorteile – es gibt aber auch Nachteile und insbesondere Voraussetzungen, die geschaffen sein müssen, damit die Desktop-Virtualisierung nicht zum teuren Abenteuer wird.

*Martin Kuppinger ist Gründer des Analystenunternehmens Kuppinger Cole, das sich im Schwerpunkt mit den Themenbereichen Identity und Access Management, Governance, Risk Management, Compliance sowie Cloud Computing und Virtualisierung beschäftigt.


  1. Desktop-Virtualisierung - mehr als nur ein Hype?
  2. Wachsende Komplexität

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Kuppinger Cole

Matchmaker+