Warum nur Angst vor Cloud Computing?
„Die Cloud oder ich!“
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Die „Letzte (Server-)Generation“
Manuel Staiger glaubt, dass die Ängste vor der Cloud eher psychologischer Natur sind: „Die Sorge vor etwas Neuem, was sich negativ auf die eigene Person auswirken könnte“. Das Unbekannte, Ungewisse, Unvorhersehbare, Unkalkulierbare: es ist wohl dem Menschen eigen - diese Angst vor Veränderungen. Oder nur einem bestimmten Kreis von Menschen?
Staiger bleibt bei der IT und wagt die These, dass die Offenheit gegenüber der Cloud auch ein Generationenthema sei. „Wer mit Servern aufgewachsen ist, die er unter Kontrolle hatte, tut sich vermeintlich schwerer, diese in fremde Hände zu geben“, sagt er. Cloud-Projekte seien deshalb „oft hoch emotional“.
Wie also als IT-Dienstleister die Menschen auf der Reise in die Cloud-Journey mitnehmen? Staiger hat sie ja selbst beschritten und er hat die richtigen Leute mit auf die Transformationsreise genommen. Es habe sich gelohnt, „Menschen einzustellen, die nicht die Technik sondern den Change-Prozess, die Kultur und Organisation des Kunden primär im Blick haben“. Die technischen Consultants bei IT Sure gegen mit den Kunden Hand in Hand. Den zunächst skeptischen IT-Verantwortlichen kann Staiger versichern, dass ihre Haltung „Die Cloud oder ich!“ so nicht zutrifft. „Keiner der drei oben genannten Punkte ist bei einem unserer Kunden eingetreten“, beteuert er.
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