Der Digitalverband hatte im Vorfeld des Gipfels Tatkraft und einen ehrgeizige Zeitplan von der Bundesregierung in Sachen KI gefordert. Die KI-Strategie sei ein Aufbruchssignal, hatte Berg gesagt. »Jetzt müssen wir an die Arbeit gehen.« Laut einer Bitkom-Umfrage sehen 62 Prozent der Bürger in Künstlicher Intelligenz eher eine Chance. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 48 Prozent.
Zum Auftakt des Digital-Gipfels geht es unter anderem um Bayern als KI-Standort. Dazu wird etwa die bayerisches Digitalministerin Judith Gerlach erwartet. Bundesinnenminister Horst Seehofer (beide CSU) will sich zum Thema Künstliche Intelligenz und Cyber-Sicherheit äußern.
Die jährliche Veranstaltung, die den digitalen Standort Deutschland stärken will, wird seit 2006 vom Bundeswirtschaftsministerium unter dem Namen IT-Gipfel ausgerichtet. Da der digitale Wandel aber weit mehr als die Telekommunikationstechnologie umfasst, wurde sie in Digital-Gipfel umbenannt.