Cloudspeicher-Anbieter

Dropbox will an die Börse

3. Juli 2017, 16:09 Uhr | Andreas Dumont
© Thomas - Fotolia

Dropbox bereitet sich angeblich auf einen Börsengang vor. Es wäre das größte IPO eines IT-Unternehmens seit Snapchat im März diesen Jahres.

Dropbox wurde 2007 gegründet hat seinen Hauptsitz in San Francisco. Seit Google, Amazon, Microsoft und andere Unternehmen inzwischen kostenlosen Cloudspeicher etwa für Musik und Filme anbieten, konzentriert sich Dropbox vor allem auf Geschäftskunden. Insider sagten gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, Dropbox suche bereits nach geeigneten Emissionsbanken für seinen Börsengang. Wenn es tatsächlich dazu kommen sollte, dann wäre es der erste größere Börsengang eines US-Tech-Unternehmens seit Anfang März, als Snap erfolgreich das Börsenpakett betrat. Die Aktie des Messaging-Dienstes war zu Beginn gut 50 Prozent über den Ausgabepreis geschossen.

In der jüngsten Vergangenheit hatten sich hingegen mehrere Technologieunternehmen wie Uber und Airbnb noch von einem Börsengang distanziert. Dropbox wird von Analysten auf einen Wert von bis zu zehn Milliarden Dollar geschätzt. Hauptkonkurrent Box war mit seinem Börsengang im Januar 2015 mit rund 1,67 Milliarden Dollar nur mäßig erfolgreich.


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