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CRN-Exklusiv-Interview mit Oracles EMEA-Channel-Chef

Neue Zertifizierungen für Exa-Appliances und Fusion-Applikationen

Autor:Werner Fritsch • 2.7.2012 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Exa- und Cloud-Produkte bei Oracle im Fokus
  2. Weltweit einheitliche Regelungen für Reseller, ISVs und SIs
  3. Neue Zertifizierungen für Exa-Appliances und Fusion-Applikationen
Oracle steuert seine Partner in der ganzen Welt vom Konzernsitz im kalifornischen Redwood Shores aus.
Oracle steuert seine Partner in der ganzen Welt vom Konzernsitz im kalifornischen Redwood Shores aus.

CRN: Es gibt von Oracle neue Zertifizierungen für die Exa-Produkte, also die Engineered Systems, die Hard- und Software verbinden, sowie für die neuen Fusion-Applikationen. Wie glauben Sie, werden diese zusätzlichen Optionen von den Partnern im neuen Geschäftsjahr angenommen werden?

O'Kelly: Wir haben da keine Ziele gesetzt. Die Exa-Produktlinie ist die am schnellsten wachsende, die wir bei Oracle je hatten. Partner werden ihren Anteil an diesen Umsatzchancen haben wollen. Auch bei Fusion ist der Markt ist da, und die Partner werden kommen. Künftige Oracle-Applikationen werden die Cloud ebenfalls berücksichtigen.

CRN: Deutschland ist bei den betriebswirtschaftlichen Anwendungen sehr auf SAP ausgerichtet. Glauben Sie, dass sich durch Ihre neuen Applikationen daran etwas ändern wird?

O'Kelly: Es ist fraglich, ob die deutschen Kunden ihre bestehenden ERP-Lösungen austauschen wollen. Aber es gibt Bedarf für zusätzliche Applikationen, auch von Oracle, gerade im Services-Modell. Es ist nicht mehr so wie früher, wo Ergänzungen immer vom ERP-Lieferanten kamen. SAPs Anwendungssoftware läuft inzwischen übrigens auch auf dem Exadata-Stack von Oracle.