2 – Die AutoFilm-Designs: Ein fertiges Video mit einem Klick
Wer seine Freunde gerne mal mit einem kleinen Video überraschen würde, sich aber noch kein entsprechendes Knowhow aneignen konnte, der kommt mit den bereits mitgelieferten AutoFilm-Designs des Windows Live Movie Maker voll auf seine Kosten. Ein einziger Klick macht aus dem zusammengeschnittenen Video- und Fotomaterial inklusive Vorspann ein Gesamtwerk. Zur Auswahl stehen einzelne Styles wie »Zeitgenössisch« oder »Kino«, Ausblend- Schwenk- und Zoomeffekte sowie automatische Schwarzweiß- und Sepia-Färbung für das gesamte Video. Zusätzlich bietet Movie Maker rund 25 weitere visuelle Effekte, um Videos weich zu zeichnen, Plakateffekte und lustige 3-D Wellen hinzuzufügen oder die Farbgebung weiter zu modifizieren. Diese Funktionen sind mit einem Klick im Menü »Visuelle Effekte« aktivierbar.
Wer sich schon einmal mit Fotobearbeitungsprogrammen beschäftigt hat, der kennt es sicher – eine neue Funktion wurde entdeckt, und schon kann man seinen Schnappschüssen eine wunderschön altmodische Sepianote verleihen. Prompt wird das neu erlernte Feature auf eine ganze Reihe Fotos angewandt. Aber eine Woche später ist die erste Begeisterung verpufft und man wünscht sich das Original zurück. Daran hat Windows Live Fotogalerie gedacht. Egal wie oft sie das Foto verändern, egal was sie machen und wie oft sie die Versionen speichern – ein Klick auf die Funktion »Auf das Original Zurücksetzen« im Menü »Bearbeiten« und das Foto ist wieder im Ursprungszustand.
Fotos sind eine Erinnerung fürs Leben, und dank der digitalen Technik knipsen wir viel mehr als früher. Aber nach einiger Zeit kann es schwierig werden, den Wust an Fotos richtig zuzuordnen. »Waren wir da noch in Marseille oder schon in Montpellier? Ist das hier ein Foto von Dirks Hochzeit oder Tims Konfirmation? Und was ist das für ein Denkmal hier im Hintergrund?« Windows Live Fotogalerie kann auch hier helfen. Alle gesammelten Erinnerungen lassen sich nämlich nicht nur nach Gesichtern, Namen oder Datum sortieren, sondern auch per so genanntem »Geotag« geographisch zuordnen. Dabei liest die Software die lokalen Zusatzinfos der Bilddatei anhand übermittelter GPS-Daten aus und gibt automatisch den Ort des Bildes an. Alternativ kann der Nutzer den Standort aber auch manuell in das dafür vorgesehen Textfeld »Geomarkierung« in der rechten Menüleiste eintragen. So weiß man auch noch Jahre später über Reiseroute und Veranstaltungsort Bescheid.
Video 2: Automatische Anpassungmit der Windows Live Fotogalerie