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Große Datenmengen erfordern neue Technologien

Business Intelligence für Big Data

Autor:Werner Fritsch • 2.3.2012 • ca. 0:35 Min

Eine ganze Schar von IT-Firmen macht sich außerdem daran, die in Hadoop-Systemen gespeicherten Daten auszuwerten und damit in die Bereiche Business Intelligence (BI) und Data Warehousing (DW) einzugliedern. Der Datenintegrationsspezialist Informatica etwa hat im Oktober einen Parser eingeführt, der die Formate effizient umformt, wenn Daten in Hadoop-Systemen abgelegt oder aus ihnen geholt werden. Das erspart Softwareentwicklern viel Arbeit, wenn sie Informationen unterschiedlicher Art verarbeiten müssen. Informatica erwartet, dass etwa zehn Prozent der Kunden in absehbarer Zeit Big Data mit Volumina von mehr als 100 Terabyte angehen werden.

Um beim Big-Data-Thema am Ball zu bleiben und die zugekaufte spaltenorientierte Greenplum Unified Analytics Platform für Data Marts zu ergänzen, hat EMC eine Partnerschaft mit dem Startup-Unternehmen MapR geschlossen. Diese Firma offeriert eine Hadoop-Distribution, die besonders performant sein will und dafür proprietäre Elemente einbaut.