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Große Datenmengen erfordern neue Technologien

Startups auch bei der Auswertung von Hadoop-Daten aktiv

Autor:Werner Fritsch • 2.3.2012 • ca. 0:40 Min

Neben bekannten BI- und DW-Anbietern wie Informatica, EMC, Jaspersoft, Pentaho, SAS Institute und Teradata sind hier auch neue Firmen aktiv. Das Startup-Unternehmen Datameer verspricht den Endanwendern eine einfache BI-Lösung für Big Data auf Hadoop-Basis. Über standardisierte Schnittstellen soll der Zugang zu Informationen unterschiedlichen Typs ermöglicht werden, Umformungen von Formaten inklusive. Mit der Datameer Analytics Solution lassen sich Daten über eine REST-Schnittstelle austauschen. Über die an Tabellenkalkulationen erinnernde Benutzeroberfläche können die Anwender 180 analytische Funktionen aufrufen, Berichte und Dashboards der gewohnten Art sind verfügbar.

Die Software des Startups Karmasphere aus dem Süden von San Francisco ermöglicht Auswertungen von Daten unterschiedlicher Art mit traditionellem SQL sowie anderen Sprachen. Die Benutzer können Ad-hoc-Anfragen stellen und die Ergebnisse interaktiv weiteranalysieren.

An der amerikanischen Ostküste im US-Bundesstaat Massachusetts hat das Unternehmen Hadapt sein Hauptquartier aufgeschlagen. Dieser Anbieter vereint Daten jeglicher Art in einem System und will auf diese Weise die Abfragegeschwindigkeit verbessern, die bei der Hadoop-Technologie Hive oft bemängelt wird.