Der Finanzdienstleister Heidelpay sieht in der SEPA-Umstellung neue Chancen für den grenzüberschreitenden Handel. Das Unternehmen hat deshalb sein Portfolio für die neuen Richtlinien erweitert.
Viele Unternehmen blicken dem ersten August und der europaweiten Einführung der SEPA-Lastschrift mit Skepsis entgegen. Mirko Hüllemann, Geschäftsführer des Finanzdienstleisters Heidelpay, will den Handel jedoch vom Gegenteil überzeugen: »Bei genauerer Betrachtung bietet die SEPA-Umstellung Unternehmen auch neue Chancen«, so Hüllemann. Die Vereinheitlichung des Zahlungsablaufs in ganz Europa eröffne mit der neuen »SEPA-Firmenlastschrift« einen sicheren Zahlungsweg für B2B-Unternehmen, die bislang das Risiko möglicher Komplikationen bei grenzüberschreitenden Geschäften gescheut hätten. Insgesamt geht Hüllemann von Umsatzzuwächsen in Höhe von 20 Prozent aus, die durch die das neue SEPA-Verfahren möglich werden.
Um Unternehmen den Umstieg zu erleichtern, hat der auch als Zahlungsinstitut zugelassene Dienstleister sein Portfolio an die bevorstehende Umstellung angepasst. Online-Händler können mit Heidelpay ihre Kunden entscheiden lassen, ob sie wie bisher mit Kontonummmer und Bankleitzahl oder mit der neuen IBAN-Nummer zahlen wollen. Heidelpay wandelt die Informationen automatisch in das europaweit neue Zahlungsformat um.