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Smarter Planet und Internet der Dinge

IBM liefert Appliance zur Verarbeitung von Sensordaten

Eine neue Appliance von IBM erleichtert die Auswertung großer Mengen von Sensordaten aus Maschinen, Anlagen und mobilen Geräten in Echtzeit.

Autor:Werner Fritsch • 2.5.2013 • ca. 0:45 Min

»Bislang war keine Technologie in der Lage, dieses Volumen an Nachrichten und Geräten zu handhaben.« Marie Wieck, bei IBM General Manager der Middleware-Sparte Websphere (Foto: CRN)
Inhalt
  1. IBM liefert Appliance zur Verarbeitung von Sensordaten
  2. Cloud und Mobile Computing

Vor fünf Jahren hat IBM begonnen, vom »Smarter Planet« zu sprechen, und sich damit auf eine Welt bezogen, in der technische Geräte mit Messvorrichtungen versehen und miteinander verbunden sind. Als großen Schritt in diesem Rahmen sieht der Hersteller sein neues Produkt »Message Sight«. »Bislang war keine Technologie in der Lage, dieses Volumen an Nachrichten und Geräten zu handhaben«, versichert Marie Wieck, General Manager von IBMs Middleware-Sparte Websphere.

Das neue integrierte System soll Unternehmen und Behörden beim Management der Kommunikation mit den Milliarden von Sensoren helfen, die immer zahlreicher in Anlagen und Geräten vorkommen. So sind solche Messvorrichtungen immer häufiger in Autos, Verkehrsleitsystemen, Ölraffinerien, Gebäuden und Haushaltsgeräten eingebaut. Besonders öffentliche Verwaltungen sowie Unternehmen aus der Automobil-, Gesundheits- und Finanzbranche sollen laut Anbieter aus dem neuen Produkt Nutzen ziehen. Zum Beispiel können Automobilhersteller in ihre Fahrzeuge Sensoren einbauen, die Nachrichten an die Zentrale oder den Händler schicken, wenn bestimmte Bauteile überprüft werden sollten. Krankenhäuser können die Verwendung ihrer medizinischen Geräte damit überwachen und Städte den Verkehr managen.