Virtueller Möbeltest per App

IKEA: Einrichtung mit Smartphone und Tablet

7. August 2013, 11:16 Uhr | Lars Bube
In einem Video zeigt IKEA vorab die Möglichkeiten der App. (Bild: Screenshot Youtube / IKEA)

Mit seinem neuen Katalog führt IKEA die Möglichkeit ein, Möbel per Augmented Reality App auf dem Smartphone oder Tablet-PC direkt an ihrem designierten Platz im eigenen Wohnzimmer anzuschauen.

Virtueller Möbeltest: Das schwedische Möbelhaus IKEA vereinfacht die Einrichtungsplanung mit der Einführung seines Kataloges für 2014 wesentlich. Die bereits jetzt verfügbare Augmented Reality App, mit der sich die Wirkung einiger Möbelstücke in der realen Wohnsituation betrachten lässt wird dafür noch einmal verbessert und fest in den Katalog integriert. Per QR-Code lassen sich dann die gewünschten Möbelstücke aus dem Katalog auf den Schirm holen und in das von der Kamera des Smartphones oder Tablet-PCs aufgenommene reale Bild der Räume einblenden. Dabei kann das Möbelstück durch einfache Bewegung sekundenschnell an verschiedenste Positionen im Raum bewegt und von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachtet werden. So wird der direkte Vergleich welches Möbelstück und welche Ausführung oder Farbe am besten in den Raum passen zum Kinderspiel. Selbst die Maße der Möbelstücke und Umgebung sollen dabei so genau einberechnet werden, dass der Meterstab in den meisten Fällen getrost im Werkzeugkasten verbleiben kann.

--- forum[x] ---Doch nicht nur den Kunden macht das Möbelhaus damit mit dieser praktischen App das Einrichten ihrer Wohnung wesentlich einfacher. IKEA selbst hofft damit einerseits die Retourenquote zu verringern, und andererseits den Onlineabsatz anzukurbeln, wenn die Möbel nach der virtuellen Auswahl auch direkt über die App bestellt werden könnten. Die IKEA-App ist schon jetzt für Android- und iOS-Geräte im Google Play Store beziehungsweise bei Apples iTunes erhältlich. Die entsprechenden Features werden allerdings erst Anfang September freigeschaltet, wenn der neue Katalog versendet wird. Gut 90 Möbelstücke sollen zum Start per virtueller Einblendung verfügbar sein.

Und so funktioniert das digitale Einrichtungshaus:


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