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Datenintegration breiter einsetzbar

Informatica wächst deutlich

Der Datenintegrationsmarktführer Informatica wächst signifikant, wie Deutschland-Chef Otto Neuer im Gespräch mit InformationWeek berichtet. Neben traditionellen Data-Warehouse-Lösungen gewinnen andere Einsatzszenarien an Bedeutung.

Autor:Werner Fritsch • 14.6.2010 • ca. 0:35 Min

Otto Neuer, Geschäftsführer Zentraleuropa von Informatica
Inhalt
  1. Informatica wächst deutlich
  2. Datenintegration nicht nur beim Data Warehousing

»Unser Unternehmen wächst vernünftig«, meint Otto Neuer, hierzulande Geschäftsführer des Datenintegrationsspezialisten Informatica, mit einigem Understatement. Tatsächlich hat das in Kalifornien ansässige Unternehmen weltweit im ersten Quartal dieses Jahres den Umsatz mit Lizenzen um annähernd 25 Prozent steigern können, in Deutschland sogar um 40 Prozent. Der Gesamtumsatz lag bei 135,1 Millionen Dollar. Weltweit beschäftigt das Unternehmen etwa 1700 Mitarbeiter, im deutschsprachigen Raum sind es 55.

1993 war das Unternehmen mit dem Ziel gegründet worden, Data-Warehouse-Datenbanken automatisiert statt in mühevoller Handarbeit zu befüllen. Ausgefeilte Werkzeuge sollten selbstgestrickte Hilfsprogramme ersetzen. In größeren Umgebungen hat sich dieser Ansatz im Lauf der Zeit durchgesetzt. In Data-Warehouse-Lösungen würden heute für ETL-Werkzeuge (Extract, Transform, Load) freilich nur noch 30 bis 40 Prozent der Summen bezahlt, die in der Anfangszeit üblich waren, berichtet Neuer.