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Systemhauskooperation wird schlagkräftiger

Grundportfolio mit 10 Lösungsthemen

Autor:Martin Fryba • 22.4.2013 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. iTeam will mehr Bechtle wagen
  2. Grundportfolio mit 10 Lösungsthemen
iTeam-Regionalleiter Holger Essling (rechts) leitet künftig die Vermarktungsstrategie (Foto: iTeam).
iTeam-Regionalleiter Holger Essling (rechts) leitet künftig die Vermarktungsstrategie (Foto: iTeam).

Zuvor müssen den Anwendern Lösungsthemen und der Nutzen für ihr Geschäft nahe gebracht werden. Kaiser will mit einem Grundportfolio starten, das zunächst zehn Lösungen beinhaltet, und das auf das »Qualitätsdach« iTeam hinweist, für das mehr als 300 mittelständische Partner mit bewährten Herstellerlösungen stehen.

Vernetzung für mehr Umsatz funktioniert so im besten Fall in zwei Richtungen: Systemhausmitglied und Hersteller. Für letztere Gruppe kann iTeam aufgrund ihrer Empfehlungsfunktion für Mitglieder eine ähnlich interessante Option sein wie es Distributoren mit ihrem Kundenstamm und ansatzweise auch ihrem Marketing-Know-how sind. Als Alternative zur Distribution sieht Oliver Kaiser iTeam aber nicht, weil die Systemhauskooperation keine Logistik-Infrastruktur besitze.

Hier stapelt Kaiser freilich bewusst tief. Denn bei softwarenahen Lösungsthemen wie Cloud Computing braucht es nicht unbedingt die physische Logistik der Distributoren. Das haben bereits mehrere Cloud-Anbieter mit ihren White-Label-Lösungen erkannt, die die Geschäftsführer-Treffen der iTeam als ideale Vermarktungsplattform für mehr Umsatz nutzen.

Einen Bericht über den iTeam-Jahreskongress in Köln lesen Sie hier: Systemhauszukunft zwischen Null/Hirn und smarter Vernetzung