2015 ziehen sich die Unternehmensgründer von Materna aus der Geschäftsführung zurück. Für den Neustart hat der IT-Dienstleister jetzt sein Portfolio neu strukturiert und auf sechs Geschäftsfelder konzentriert.
Vor dem geplanten Rückzug der Unternehmensgründer aus der Geschäftsführung im kommenden Jahr richtet die Materna GmbH das Geschäft neu aus. Um sich besser auf die Anforderungen des Marktes einzustellen, positioniert sich der Dortmunder IT-Dienstleister zum Jahresbeginn 2015 in sechs Geschäftsfeldern (Business Lines): IT Factory, Digital Enterprise, Government, Mobility und Communications. Als eigenes Geschäftsfeld soll dann auch das auf SAP-Beratung spezialisierte Tochterunternehmen cbs aus Heidelberg agieren.
Auslöser für die Veränderungen sind die zum 1. April 2015 anstehende Übergabe der Geschäftsleitung durch die beiden Gründer an eine neue Unternehmensführung. (CRN berichtete)
Damit Materna kunden- und marktorientierter agieren und das Portfolio schneller an veränderten Kundenanforderungen anpassen kann, sind die neuen Business Lines auf klar abgegrenzte Kundensegmente ausgerichtet. Jede Business Line agiert dabei als »Unternehmen im Unternehmen« mit eigener Umsatz- und Kostenverantwortung. Vertrieb, Delivery (Projektabwicklung und Consulting), Portfolio-Management und Business Development sind ebenfalls dort gebündelt.