Partnerschaft mit Fujitsu ausgebaut

Materna rückt Fachabteilungen in den Fokus

9. Mai 2012, 15:27 Uhr | Ulrike Garlet
Uwe Scariot, Leiter Business Unit Information bei Materna

Der IT-Dienstleister Materna will mit einer neu aufgestellten Vertriebsmannschaft stärker die Fachabteilungen spezifischer Branchen adressieren. Die Partnerschaft mit Fujitsu Technology Solutions hat das Systemhaus kürzlich ausgebaut.

Das Dortmunder Systemhaus Materna stellt seinen Vertrieb neu auf. »Wir stellen fest, dass wir uns stärker auf die Fachabteilungen ausrichten müssen«, sagt Uwe Scariot, Leiter Business Unit Information bei Materna. Der Dienstleister hat seine Vertriebsmannschaft deswegen nun branchenorientiert aufgestellt. Im Vordergrund steht dabei künftig weniger die Technik, sondern stärker der Business-Nutzen.

Während das Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern bereits seit längerem über ein eigenes spezialisiertes Team adressiert wird, möchte Materna nun auch spezifische Branchen wie Telcos oder den Automotive-Bereich mit eigenen Teams angehen. »Das ist ein Alleinstellungsmerkmal«, sagt Uwe Scariot im Gespräch mit Computer Reseller News.

Mit Botschaften wie modernen Arbeitsplätzen und flexiblem Arbeiten mit innovativen Techniken möchte Materna bei den Entscheidern in den Fachabteilungen punkten. »Diese Themen werden immer stärker nachgefragt«, hat Scariot festgestellt. »Die Botschaft von ihrem Nutzen müssen wir jetzt noch besser in die Fachabteilungen bringen.«

Verstärkte Nachfrage erwartet Materna künftig für Themen wie Orchestrierung, Cloud Computing und Standardisierung. Im Markt positionieren möchte sich Materna dabei mit einem IT-Service als zentralem Baustein, der strukturiert in Katalogform zur Verfügung gestellt wird. »Damit wollen wir uns stärker auseinandersetzen«, gibt Uwe Scariot als Ziel vor.

Um mit diesen Themen durchzustarten muss Materna allerdings die Qualifizierung seiner Mitarbeiter weiter ausbauen. »Wir könnten mehr Berater-Kompetenz verkaufen, wenn wir mehr hätten«, sagt Uwe Scariot. Bei der Suche nach geeigneten Mitarbeitern bekommt auch Materna den Fachkräftemangel zu spüren. »Das ganz spezifische Know-how, das wir brauchen, ist nicht in dem Maße am Markt verfügbar«, bedauert Scariot. »Wir müssen die Leute selbst weiterbilden.«


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