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Microsoft-Partnerprogramm umgestaltet

Microsoft regelt Zusammenarbeit mit Partnern neu

Die neue Fassung des Microsoft Partner Network erlaubt den Partnern mehr Differenzierung. Allerdings brauchen sie dafür besser qualifizierte Mitarbeiter, Referenzkunden und Umsatznachweise. Spezielle Angebote gibt es im Cloud-Bereich.

Autor: Werner Fritsch • 9.11.2010 • ca. 0:50 Min

Jon Roskill, Corporate Vice President, Worldwide Partner Group bei Microsoft (Foto: Microsoft)
Inhalt
  1. Microsoft regelt Zusammenarbeit mit Partnern neu
  2. Umsatzvorgaben, Referenzkunden und 29 Kompetenzfelder

Zwei Jahre hat der Softwarehersteller Microsoft daran getüftelt, vergangene Woche hat er sein neues Partner Network präsentiert. Seit dem 1. November steht damit die Zusammenarbeit mit Partnern weltweit auf einer neuen Grundlage. Schulung, Ressourcen und Unterstützung sollen den Partnern helfen, auf den Märkten erfolgreicher zu agieren als bisher, und es den Kunden erleichtern, einen geeigneten Partner für Microsoft-Technologien auszuwählen.

»Die Partner sind das Geheimnis unseres Erfolgs. Wir haben das Microsoft Partner Network geschaffen, um ihnen zu helfen, ihre geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen und die Kunden besser zufrieden zu stellen«, sagte Jon Roskill, Corporate Vice President der Worldwide Partner Group bei Microsoft.

Rückmeldungen von Partnern und Kunden sind in die Umgestaltung des Partnerprogramms eingeflossen. So hatten sich Partnerunternehmen über die Verwässerung des Gold-Status beklagt und sich mehr Differenzierungsmöglichkeiten gewünscht. Die bislang gültige Fassung des Partnerprogramms war eher generischer Art, wie Julie Bennani, General Manager des Microsoft Partner Network (MPN), in einem Interview mit der amerikanischen Ausgabe von CRN einräumte. Künftig werden der Gold- und Silber-Status aussagekräftiger sein und mehr Gewicht haben. Die Partner müssen freilich dafür auch einiges in die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter investieren.