CeBIT 2017

Microsoft splittet seinen Messauftritt

22. Dezember 2016, 15:26 Uhr | Lars Bube
© Deutsche Messe AG

Statt mit einem einzelnen großen Stand wird sich Microsoft auf der nächsten CeBIT gleich auf mehreren Ständen präsentierten. Ziel des gemeinsamen Auftritts mit Partnern ist eine größere Praxisnähe sowie die zielgerichtete Präsenz in verschiedenen Themen-Hallen.

Microsoft krempelt seinen Auftritt auf der CeBIT grundlegend um. Im nächsten Jahr teilt das Unternehmen seine Präsenz auf zahlreiche Partnerstände in mehreren verschiedenen Hallen auf, statt alle Lösungen an einem zentralen Ort zu bündeln. Damit trägt Microsoft der immer stärkeren Themen-Fokussierung der weltweit wichtigsten Messe für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft Rechnung. »Gemeinsam mit unseren Partnern zeigen wir auf der CeBIT 2017, wie vielfältig ein digitales Wirtschaftswunder aussehen kann. Ob es um die Zusammenarbeit im Unternehmen, verbesserte Kundenbeziehungen, neue Produkte oder gar neue Geschäftsmodelle geht, die Digitale Transformation schafft neue Qualitäten«, erklärt Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, das neue Ausstellungskonzept ihres Unternehmens.

Insgesamt werden mehr als 40 Partnerunternehmen auf der CeBIT vertreten sein, die den Fachbesuchern Microsoft-Lösungen näherbringen. Dadurch kann Microsoft die Messebesucher in den Themenclustern Enterprise Resource Planning (ERP), Costumer Relationship Management (CRM), Sharepoint (Collaboration) und Skype for Business (Communication) wesentlich gezielter und praxisnäher ansprechen, als bisher. Auch wenn der große Stand dafür wegfällt, wird die Präsenz von Microsoft auf der CeBIT mit dem neuen Auftritt insgesamt sogar verstärkt. »Microsoft wird damit auf der CeBIT 2017 flächendeckend stark sichtbar sein. Wir freuen uns, dass das Unternehmen zusammen mit seinen Partnern unseren Weg in eine konsequente Themenfokussierung unterstützt« freut sich Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG, und sieht in dem Schritt auch eine Stärkung des eigenen Messekonzepts: »So bekommen die Themencluster eine zusätzliche Anziehungskraft für unsere Fachbesucher, die auf der Suche nach konkreten Lösungen für die digitale Transformation ihrer Unternehmen sind«, so Frese weiter.

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt Microsoft neben der Präsentation von Produkten und Lösungen auch auf inhaltliche Formate und Gesprächsforen an den Partnerständen. Diese sollen Raum für eingehende Gespräche zwischen Kunden, Partnern, Vertretern aus Wirtschaft und Politik sowie Fachbesuchern und Medien bieten. Für die Messe wie auch Microsoft ist diese Nähe zur den Besuchern internationaler Unternehmen und ihren praktischen Herausforderungen bei der digitalen Transformation eine wichtige Voraussetzung, um den beim Schritt in die »d!conomy« zu helfen und so gemeinsam mit ihnen ein digitales Wirtschaftswunder anstoßen zu können.


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