Cortana funktioniert nur noch mit dem Microsoft-Browser »Edge« sowie der eigenen Suche »bing«. Als Begründung gibt der Konzern Optimierungen an der Suchassistentin an.
Mit Cortana will Microsoft einen eigenen Suchassistenten gegenüber den Konkurrenten Siri und Google Now positionieren. Konnten Windows 10-Nutzer bislang über Cortana auch Google-Suchen durchführen, hat Microsoft mit dem aktuellen Cortana-Update diese Funktion herausgenommen. Jetzt leiten Suchanfragen für Cortana nur noch zu Microsofts eigenem Suchdienst bing weiter – für viele ein Dienst, der keine so guten Ergebnisse wie Google liefert. Das ist umso ärgerlicher, da Microsoft bei seinem Suchassistenten den Funktionsumfang deutlich erweitert und die Lücke zu Google Now deutlich verkleinert hat. Wollen Nutzer weiter über Google suchen und andere Browser nutzen,
Der Konzern aus Redmond begründet den Schritt in einem aktuellen Blogpost damit, Cortana besser und effektiver machen zu wollen. Wahrscheinlich stellten andere Suchmaschinen zuvor dem Assistenten oft Funktionen bereit, mit denen er nichts anfangen konnte. Mit dem Schritt könnte Microsoft auch versuchen, dem bis dato wenig genutzten Edge-Browser zu mehr Usern zu verhelfen.