Wie bisher wird Office On-Premise pro Endgerät lizenziert und als Cloud-Dienst pro Benutzer. Das SaaS-Angebot ist per Jahres-Subskription verfügbar, wobei die Zahlung jährlich oder monatlich erfolgen kann. Office 365 Small Business Premium ist außerdem monatlich buchbar.
Der Channel kann laut Jon Roskill, Corporate Vice President Worldwide Partner Group bei Microsoft, von erweiterten Vertriebsmöglichkeiten bei Office 365 profitieren. Im Einzelnen gibt es weiterhin eine Referral Fee (Advisor-Modell), Syndication und Service Provider Licencing. Neu sind das Fully Packaged Product (FPP, Cloud in der Schachtel) sowie die Open-Lizenzierung, ein Volumenmodell für Mittelständler. Die Umsätze laufen über die Bücher des Resellers. Der Partner stellt eine Rechnung, die dann auch ergänzende Produkte und Dienstleistungen umfassen kann. Zwischen den Hersteller Microsoft und die Vertriebs- und Implementierungspartner sind auch beim Cloud-Office Distributoren geschaltet.
Roskill zufolge arbeiten derzeit weltweit mehr als 20.000 Vertriebspartner im Advisor-Modus. Das Ökosystem für Office 365, zu dem auch Beratungshäuser zählen, umfasst weltweit mehr als 50.000 Partnerunternehmen. »In den nächsten Monaten wollen wir die Anzahl der Office-365-Partner verdoppeln«, sagt Roskill. Er hält dieses Ziel für »aggressiv«, aber »erreichbar«. 90 Prozent der --- forum[x] ---Unternehmenskunden bei Office 365 haben weniger als 50 Angestellte. Sie bekämen mit dieser Cloud-Offerte Software, die sich sonst nur große Unternehmen leisten könnten.