Vom armen Studenten zum Milliardär
- Palantir-Chef verteidigt Arbeit für Sicherheitsbehörden
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- Vom armen Studenten zum Milliardär
Der 51-jährige Karp führte einen Teil des Gesprächs auf Deutsch und sagte unter anderem, wenn Palantir nicht erfolgreich geworden wäre, würde er jetzt bestimmt im Berliner Stadtbezirk Charlottenburg leben. Er habe sich in Deutschland stets sehr wohlgefühlt, auch als »armer Student«.
Palantir wird aktuell als einer der heißen Börsenkandidaten gehandelt. Das »Wall Street Journal« berichtete im Oktober, das Start-up könne dabei eine Bewertung von gut 40 Milliarden Dollar anstreben - die Pläne seien aber noch im Fluss. Damals hieß es auch unter Berufung auf informierte Personen, Palantir erwartete für 2018 einen Umsatz von 750 Millionen Dollar nach 600 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Karp dürfte mit einem Börsengang auf jeden Fall offiziell zum Milliardär werden.