»Produktionshölle«

Produktionsprobleme bei Tesla reißen nicht ab

26. Januar 2018, 10:57 Uhr | Peter Tischer

Tesla braucht das Model 3, um profitabel zu werden, doch die Produktionsschwierigkeiten nehmen kein Ende.

Der Elektroautobauer Tesla kämpft beim Anlauf der Serienfertigung seines ersten Mittelklassewagens Model 3 nach Berichten von US-Medien zuletzt noch immer mit Problemen. Die Batterieproduktion in Teslas Fabrik in Nevada laufe schlechter als das Unternehmen bislang eingeräumt habe, berichtete der US-Sender CNBC am Donnerstag unter Berufung auf mehrere aktuelle und frühere Mitarbeiter.

Angeblich mussten Mitte Dezember noch immer Batterien, mit denen das E-Auto betrieben wird, per Hand gefertigt werden. Zudem klagten die zitierten Angestellten über unerfahrene Kollegen in der Qualitätskontrolle. Zwei Quellen sollen sogar behauptet haben, dass defekte Batterien das Werk verließen. Tesla wies dies energisch zurück, räumte gegenüber dem Sender aber einige Schwierigkeiten ein.

Tesla Model 3

Mit dem Model 3 will Tesla den Massenmarkt mit seinen Elektrofahrzeugen erobern (Foto: Tesla)
Wie schon das Modell S glänzt der neue Tesla durch sportliche und futuristische Eleganz (Foto: Tesla)
Die Preise starten bei 31.000 Euro (Foto: Tesla)

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