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Cloud-Hosting auf Open-Source-Basis

Rackspace greift im DACH-Markt an

16. April 2013, 11:48 Uhr | Werner Fritsch

»Wir leisten fanatischen Support.« Taylor Rhodes, Managing Director International bei Rackspace (Foto: Rackspace)

Open-Source-Technologie und engagierter Support sollen dem amerikanischen Hoster Rackspace im Wettbewerb Vorteile bringen.

Das 1998 im US-Bundesstaat Texas gegründete Unternehmen Rackspace ist ganz auf das Hosting-Geschäft ausgerichtet. Zu den Angeboten gehören Managed Hosting, E-Mail- sowie Applikations-Hosting, ferner Hosting von Private und Hybrid Clouds. Nicht zuletzt ist Infrastructure as a Service (IaaS) im Visier: Auf der Basis gemeinsam genutzter Rechner und Speicher lassen sich Dienste ökonomischer bereitstellen. Auch Anbieter von Software as a Service (SaaS) nutzen IaaS-Dienste von Rackspace. Den weltweit mehr als 200.000 Kunden biete man auf der Basis von Rechenzentren rund um den Globus »fanatischen Support«, wie es Taylor Rhodes ausdrückt, Managing Director International bei Rackspace. 2012 erreichte das Unternehmen damit einen Umsatz von 1,3 Milliarden Dollar, rund 70 Prozent davon in den USA.

Auf dem europäischen Festland hat Rackspace erst Ende 2012 ein Büro eröffnet. Markus Mattman soll nun von Zürich aus als Regional Director Central Europe Aufbauarbeit leisten. Im Moment sind dort fünf Mitarbeiter tätig, für den DACH-Raum werden weitere Vertriebler und Presales Consultants gesucht. Rackspace richtet sich an Unternehmen jeder Branche und Größe und verweist auf besondere Kompetenz für geschäftskritische Anwendungen. Dafür sei viel Support erforderlich und ein hybrides Cloud-Modell bestens geeignet.

Der Channel trägt weltweit etwa 20 Prozent zum Umsatz des Unternehmens bei, die Beziehungen sind durch ein Partnerprogramm geregelt. Bei der Erschließung des strategisch wichtigen DACH-Markts kommt dem Channel eine tragende Rolle zu. Zum einen sollen bestehende globale Partnerschaften auch hierzulande aktiviert werden, zum anderen will man zusätzliche lokale Partner gewinnen. Neben VARs und SIs kommen Agenturen in Betracht, die im Mobile- oder E-Commerce-Umfeld agieren, auch Startups sind willkommen.