Restrukturierung drückt auf die Bilanz

SAP schreibt trotz zweistelligen Wachstums Verluste

24. April 2019, 15:49 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Börsenziel: 250 bis 300 Milliarden Euro

Elliott-Gründer Paul Singer gehört in den Chefetagen von Konzernen nicht immer zu den gern gesehenen Investoren, da er sich oft in strategische Fragen einmischt. Jüngst hatte Elliott beim Versorger Uniper und der geplanten Aufspaltung des Stahlkonzerns Thyssenkrupp öffentlich Stimmung für seine Ziele gemacht.

Zuletzt war SAP an der Börse 123 Milliarden Euro wert - gut ein Drittel mehr als Allianz oder Siemens. McDermott ist das nicht genug. Kürzlich wiederholte er seine Ambitionen, den Marktwert bis 2023 auf 250 bis 300 Milliarden Euro hochschrauben zu wollen.

Der Amerikaner macht Tempo beim Schwenk zu Cloud-Software aus dem Internet und zu Programmen für Kundenbindung, künstliche Intelligenz und Vernetzung von Geräten. So will SAP 2023 mehr als 35 Milliarden Euro Umsatz machen. Nach den jüngsten Milliardenübernahmen wolle sich SAP aber nun auf organisches Wachstum konzentrieren, sagte McDermott. Größere Übernahmen stünden derzeit nicht zur Debatte.


  1. SAP schreibt trotz zweistelligen Wachstums Verluste
  2. 108 Millionen Euro Minus
  3. Börsenziel: 250 bis 300 Milliarden Euro

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