Geht es vorrangig um Hardware und Software, können Händler ebenfalls auftrumpfen. Die meisten Hersteller bieten Sonderkonditionen und spezielle Zusatzleistungen inklusive. So können die Partner des Aachener Netzwerkherstellers Lancom im Rahmen des Programms »Zukunft: Bildung!« gemeinnützigen Einrichtungen aus Forschung und Lehre sowie staatlich anerkannte Schulen und Universitäten deutlich vergünstigte Vorzugskonditionen offerieren. Ausgenommen hiervon sind kommerzielle Seminar- und Schulungs- Unternehmen.
Die Vorzugskonditionen werden individuell je Projekt vereinbart und erfolgen ausschließlich über offizielle Lancom-Distributoren und den Fachhandel.
Toshiba bietet für alle »Teach-IT« Geräte drei Jahre Herstellergarantie und eine 12monatige Displaybruchversicherung. Wem das nicht reicht, der kann sich mit der »Egal-was-passiert«-Garantie einen Rund-um-Schutz sichern. Neben Diebstahl- und Unfallschutz gehören Datenrettung und ein VIP-Service zum Leistungspaket.
Zum Teil müssen sich Händler, die Schulen IT-Services anbieten möchten, allerdings auch mit ungewohnter Konkurrenz auseinandersetzen: So werden in vielen Schulen sogar anspruchsvolle EDV-Aufgaben provisorisch von Lehrkräften oder auch Schülern erledigt, was oft einem extrem knappen Budget geschuldet ist. Das Saarland bietet zudem allen saarländischen Schulen sowie den Studien- und Landesseminaren Dienstleistungen im IT-Bereich direkt an. Das dortige »IT-Service-Center für Schulen« offeriert dabei einen Wartungsvertrag für einen PC zum Jahrespreis zwischen 20 und 40 Euro. Für einen Vor-Ort-Service zur Behebung von Störfällen sowie bei Systemumstellungen und Neuinstallationen wird eine Gebühr von 12 Euro pro Stunde veranschlagt – bei einer Reaktionszeit von zwei Unterrichtstagen. Zwar