Osterei in der Autopilot-Software

So wird der Tesla S zum Mario Kart

13. April 2016, 15:26 Uhr | Lars Bube

Der Elektroautohersteller Tesla hat in der Bordelektronik seiner Fahrzeuge eine kleine Reminiszenz an das Nintendo-Spiel Mario Kart versteckt.

Der findige Fahrer eines Tesla S hat beim Herumspielen am Bordcomputer seines Elektroautos ein lustiges Osterei des Herstellers gefunden. Betätigt man den Einschaltknopf für den mit der Softwareversion 7 eingeführten Autopiloten viermal schnell hintereinander, verwandelt sich die Straße auf dem Display in eine Art Regenbogen. Damit erinnert die Darstellung eindeutig an die legendäre »Rainbow Road«, die in den verschiedenen Teilen des Nintendo-Klassikers Mario Kart immer wieder in verschiedenen Variationen befahren werden muss. Tesla-Chef Elon Musk bezeichnete die Ähnlichkeit mit einem kleinen Augenzwinkern als »rein zufällig« - wahrscheinlich, um keinen Rechtsstreit mit Nintendo zu riskieren. Aber entscheiden Sie selbst – wer selbst keinen Tesla sein Eigen nennt, kann sich den Mario-Modus des automatischen Fahrassistenten in diesem Video von Richard Middleton ansehen:

Der Autopilot des Tesla S ist ein kostenpflichtiges Software-Upgrade für das Fahrzeug, für das rund 3000 Euro fällig sind. Er kann beschleunigen und bremsen, die Spur halten und per Blinker-Befehl wechseln, ausweichen und auch automatisch einparken. In Deutschland darf er allerdings nur benutzt werden, wenn der Fahrer jederzeit selbst wieder die Hände an das Lenkrad legen und selbst die Kontrolle übernehmen kann.


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