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Verzeichnisse und Laufwerke im Blick

Software entdeckt Speicherplatzverschwendung

Im Büroalltag fällt es in der Regel nicht auf, wie viel Speicherplatz unnötig belegt wird, und überflüssige Dateien sind auf komplexen Serverstrukturen später schwer zu identifizieren. Diese Aufgabe übernimmt der Speicherplatzmanager SpaceObServer von JAM Software an, der jetzt in der Version 5 verfügbar ist.

Autor: Elke von Rekowski • 23.2.2011 • ca. 0:40 Min

In vielen Firmennetzen blockiert eine Fülle von überflüssigen Daten Speicherplatz ( Foto: Maria.P. - Fotolia.com)
Inhalt
  1. Software entdeckt Speicherplatzverschwendung
  2. Freier Speicher im Blick

Ein eigenständiger Systemdienst in der Software untersucht lokale Verzeichnisse sowie Netzlaufwerke kontinuierlich und vollautomatisch im Hintergrund. Unnötige Dateien lassen sich identifizieren und daraufhin löschen, archivieren oder komprimieren. So werden zusätzliche Kosten für eine Speicherplatzerweiterung eingespart. Zielplattform der Software ist Windows, aber auch Linux- und Unix-Verzeichnisse können mittels SSH (Secure Shell) gescannt werden. Die Verzeichnisinformationen der Dateisysteme werden in einer SQL-Datenbank archiviert, so dass jederzeit ein schneller Zugriff auf diese Daten möglich ist. Dazu ist SpaceObServer mit einer nützlichen Schnittstelle ausgestattet, die ein vielseitig automatisierbares Reporting ermöglicht.

Statistiken über »Doppelte Dateien«, »Dateitypen« oder «Größte Dateien« zeigen auf, ob noch weiterer Speicherplatz freigemacht werden kann. Die neue Version der Software gruppiert untersuchte Verzeichnisse auf Wunsch in so genannten »Containern« und generiert damit Übersichten, die z.B. alle physischen Laufwerke innerhalb einer Abteilung oder des gesamten Unternehmens einbeziehen. Vorteil: Doppelte Dateien können so über mehrere Laufwerke hinweg gefunden werden.