Sicherer Fernzugriff

Sonicwall Aventail 9.0 vereinfacht Management

31. Januar 2008, 15:46 Uhr | Bernd Reder
Sonicwall Aventail 9.0 sichert den Fernzugriff auf das Firmennetzmithilfe eines zentralen SSL-VPN-Gateways.

Version 9.0 seiner SSL-VPN-Lösung »Aventail 9.0« hat Sonicwall vorgestellt. Die wichtigsten Verbesserungen betreffen das Management und die Sicherheitsüberprüfung von Endgeräten.

Sonicwall Aventail 9.0 stellt ein zentrales Gateway bereit, über das Mitarbeiter von unterwegs oder Außenstellen aus auf das Firmennetz zugreifen können. Die Verbindung erfolgt über ein SSL-VPN (Virtual Private Network).

Mit dem System lässt sich eine zentrale Zugriffskontrolle für alle Arbeitsplatzrechner und Mobilgeräte einrichten. In Frage kommen Systeme unter Windows, Windows Mobile, Mac OS und Linux, egal, ob es sich um einen PDA, einen normalen Rechner oder ein Smartphone handelt.

Zu den Erweiterungen in Version 9.0 zählt, dass der »Cache Cleaner« nun auch Mac OS 10.5 unterstützt. Die Secure-Desktop-Funktion arbeitet mit Windows Vista und dem Internet Explorer 7.0 zusammen.

Zentrales Management für alle Geräte

Verbessert hat Sonicwall nach eigenen Angaben zudem das Management. Aventail wurde in das GMS-Management-System von Sonicwall integriert.

Der Vorteil ist, dass Systemverwalter nun alle SSL-VPN-Systeme oder andere Geräte von Sonicwall zentral administrieren können. Das ist vor allem für größere Firmen ein »Muss«, die viele Gateways im Einsatz haben.

Ein wichtiger Punkt für Anwender, die statische IP-Adressen einsetzen: Auch diese werden nun von dem SSL-VPN-System unterstützt.

Zudem bietet die Lösung mit »Tunnel Fallback« eine Hochverfügbarkeitsfunktion. Ungenutzte Verbindungen lassen sich zeitgesteuert deaktivieren.

Das schont nicht nur Ressourcen, sondern ist auch aus Sicherheitsgründen zum empfehlen: Hacker können dann eine solche Connection nicht attackieren beziehungsweise »kapern«.

Auch Funknetze unterstützt

Die neue Software-Version unterstützt sowohl kabelgestützte als auch drahtlose Netze und die entsprechenden Endgeräte.

Mithilfe von Network-Access-Control-Funktionen (NAC) lässt sich für jedes Endgeräte oder Gruppen von Systemen festlegen, auf welche Teile des Corporate Networks sie zugreifen dürfen.

Auf diese Weisen können auch freien Mitarbeitern oder Partnerfirmen bestimmte Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.


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