Der Handlungsbedarf ist den befragten Managern bewusst: Effektivere Tools und Methoden stehen auf der Agenda, um die Produktionsplanung zu verbessern. 58 Prozent der Befragten nennen die Integration von Best-in-Class-Prozessen für S&OP als Priorität für die nächsten zwölf Monate. Zudem sehen 46 Prozent der Befragten mehr Agilität in der Produktionsplanung als strategische Aufgabe.
Bei der Frage über die Prioritäten der Optimierung der Lagerverwaltung waren die beiden meist gegebenen Antworten die Verbesserung des Services (93 Prozent) und die Verlagerung der Lagerkapazitäten näher zum Bedarf (88 Prozent). Die Unternehmen haben meist noch keine Herangehensweise entwickelt, die Effektivität in diesem Bereich zu messen und zu verbessern. Die Teilnehmer der Umfrage verwenden 25 verschiedene Metriken, um die Leistungsfähigkeit ihrer Lagerverwaltung zu bestimmen. Zudem haben die meisten Unternehmen selbst für diesen Bereich keine Software-Werkzeuge im Einsatz, die auf dem Stand der Technik sind. 59 Prozent der Führungskräfte führen die Prozessautomatisierung in der Lagerverwaltung als Priorität an.
Die drei wichtigsten Ziele der Lieferketten-Planung und -Durchführung können der Studie zufolge mit auf dem Markt verfügbaren Applikationen abgedeckt werden: die Integration der Best-in-Class-Prozesse für S&OP mit den Lagerverwaltungsprozessen (100 Prozent der Nennungen), höhere Produktivität durch Management by Exception und Automatisierung (93 Prozent) sowie die Konsolidierung des angebotenen Produktportfolios (90 Prozent).