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Support-Ende für zahlreiche Microsoft-Produkte

12. Januar 2015, 16:30 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Migrationshilfe für Ihre Kunden

Für Reseller und Systemhäuser bietet sich damit also derzeit eine gute Gelegenheit, ihre von den Fristen und Änderungen betroffenen Kunden über zu informieren und ihnen entsprechende Alternativen aufzuzeigen und anzubieten. Als erster Schritt empfiehlt es sich dabei, sich gemeinsam mit den Kunden zunächst einen Überblick über die Zahl der bei ihnen betroffenen Server und Endgeräte zu verschaffen und eine Liste zu erstellen, welche Anwendungen und Workloads auf ihnen betrieben werden. Anschließend sollten diese nach Typ, Kritikalität und Komplexität kategorisiert werden, um eine Priorisierung und Identifizierung von möglichen Risiken und Potenzialen zur Modernisierung und Konsolidierung zu ermöglichen. Als praktische Hilfe dafür bietet Microsoft seinen Partnern das kostenlose »Assessment and Planning« (MAP)-Toolkit an. Basierend auf den Faktoren Funktionalität, Kosten und Komplexität der Migration kann dann für jede Workload das Migrationsziel unter Berücksichtigung der IT-Plattform-Strategie des Kunden festgelegt und geplant werden. Gerade in dieser Phase sind viele Kunden besonders auf die Erfahrung und aktive Mithilfe des Resellers ihres Vertrauens angewiesen.

Um auch die Partner entsprechend auf diese Herausforderungen einzustellen und in kritischen Punkten zu schulen und unterstützen, hat Microsoft den Windows Server Kompetenz Club ins Leben gerufen. Dort werden den Resellern unter anderem diverse Hilfen wie Live-Demos und Workshops zu Themen wie Migration und Lizenzierung angeboten. »Melden Sie sich gleich jetzt beim Windows Server Kompetenz Club an und nutzen Sie die kostenlosen Schulungen, Webcasts und Informationen per Download sowie den 24h Projekt-Support, um ideal auf die Herausforderungen der kommenden Monate vorbereitet zu sein«, empfiehlt Langenfeld, der den Club mit initiiert hat.